SCR-Kegler nehmen die Playoffs ins Visier

Und plötzlich sind die Playoffs in greifbarer Nähe: Mit einem unerwartet deutlichen 3:0 (56:22/ 5108:4698) gegen SK Mülheim haben die Zweitliga-Kegler des SC Reckenfeld den vierten Tabellenplatz gefestigt und nunmehr beste Aussichten, die Aufstiegsrunde zur 1. Liga zu erreichen. 

Dabei begann die Partie aus Reckenfelder Sicht nicht so, wie man das aus den letzten Monaten gewohnt ist: Jonas Müller hatte Probleme mit der Griffigkeit der Kugeln, wodurch ihm die nötige Sicherheit fehlte. Mit zwei Blanken zum Schluss rettete er sich auf 810 Holz – ein Holz mehr als Mülheims Kai Zimmermann (809), aber weit weg von dem, was er zu Hause sonst so spielt. Trotzdem ging der SCR mit deutlichem Vorsprung in den zweiten Block, denn Andre Ahlers kam mit überragenden 249 auf Bahn 2 am Ende auf 889 Holz, während Gästespieler Joachim Pohl bei schwachen 763 hängen blieb.

Wenig später war auch die die Vorentscheidung im Rennen um den dritten Punkt gefallen: Mülheims Michael Kuenkamp, sonst einer der stärksten und auch in Reckenfeld stets für eine hohe 800er-Zahl gut, traf nur eine Bahn und musste sich mit 796 Holz begnügen. Sein Teamkollege Daniel Störig kam gar nur auf 741. Dagegen drehte Andre Penz nach verhaltenem Beginn mächtig auf und spielte starke 835 Holz. Noch besser war Nick von Voss, der seine beeindruckende Heimbilanz mit 869 Holz weiter aufpolierte.

Das letzte Fragezeichen aus SCR-Sicht blieb Stefan Lampe, dessen Einsatz aufgrund von Rückenproblemen bis zuletzt infrage stand. Doch “Ivan” biss auf die Zähne, spielte alle vier Bahnen stabil ohne größere Fehler und kam auf gut 840 Holz. Noch besser war allerdings Dieter Stumpe, der mit 865 Holz persönliche Saisonbestleistung erzielte. Für Mülheim ging Heiko Störing (815) knapp über Müllers 810 und verhinderte damit die Höchststrafe. Andreas Happe (774) ordnete sich im hinteren Feld ein.

Platz vier ist den Reckenfeldern in den zwei noch ausstehenden Spielen kaum noch zu nehmen. Und weil Gelsenkirchen überraschend einen Punkt gegen Sontra eingebüßt hat, ist sogar noch der Sprung auf Platz drei machbar.

Und plötzlich sind die Playoffs in greifbarer Nähe: Mit einem unerwartet deutlichen 3:0 (56:22/ 5108:4698) gegen SK Mülheim haben die Zweitliga-Kegler des SC Reckenfeld den vierten Tabellenplatz gefestigt und nunmehr beste Aussichten, die Aufstiegsrunde zur 1. Liga zu erreichen.
Dabei begann die Partie aus Reckenfelder Sicht nicht so, wie man das aus den letzten Monaten gewohnt ist: Jonas Müller hatte Probleme mit der Griffigkeit der Kugeln, wodurch ihm die nötige Sicherheit fehlte. Mit zwei Blanken zum Schluss rettete er sich auf 810 Holz – ein Holz mehr als Mülheims Kai Zimmermann (809), aber weit weg von dem, was er zu Hause sonst so spielt. Trotzdem ging der SCR mit deutlichem Vorsprung in den zweiten Block, denn Andre Ahlers kam mit überragenden 249 auf Bahn 2 am Ende auf 889 Holz, während Gästespieler Joachim Pohl bei schwachen 763 hängen blieb.
Wenig später war auch die die Vorentscheidung im Rennen um den dritten Punkt gefallen: Mülheims Michael Kuenkamp, sonst einer der stärksten und auch in Reckenfeld stets für eine hohe 800er-Zahl gut, traf nur eine Bahn und musste sich mit 796 Holz begnügen. Sein Teamkollege Daniel Störig kam gar nur auf 741. Dagegen drehte Andre Penz nach verhaltenem Beginn mächtig auf und spielte starke 835 Holz. Noch besser war Nick von Voss, der seine beeindruckende Heimbilanz mit 869 Holz weiter aufpolierte.
Das letzte Fragezeichen aus SCR-Sicht blieb Stefan Lampe, dessen Einsatz aufgrund von Rückenproblemen bis zuletzt infrage stand. Doch “Ivan” biss auf die Zähne, spielte alle vier Bahnen stabil ohne größere Fehler und kam auf gut 840 Holz. Noch besser war allerdings Dieter Stumpe, der mit 865 Holz persönliche Saisonbestleistung erzielte. Für Mülheim ging Heiko Störing (815) knapp über Müllers 810 und verhinderte damit die Höchststrafe. Andreas Happe (774) ordnete sich im hinteren Feld ein.
Platz vier ist den Reckenfeldern in den zwei noch ausstehenden Spielen kaum noch zu nehmen. Und weil Gelsenkirchen überraschend einen Punkt gegen Sontra eingebüßt hat, ist sogar noch der Sprung auf Platz drei machbar.